Der verurteilte Mörder Oscar Pistorius (38) sorgt erneut für Schlagzeilen: Nur wenige Monate nach seiner Freilassung auf Bewährung soll der ehemalige Paralympics-Star eine neue Frau an seiner Seite haben.
Rita Greyling, 33, heißt die angebliche Freundin, die laut Insidern der verstorbenen Reeva Steenkamp (†29) erstaunlich ähnlich sieht. Pistorius, einst als „Blade Runner“ bekannt, wurde 2013 für den Mord an seiner damaligen Partnerin verurteilt. Am Valentinstag feuerte er Schüsse durch die Badezimmertür seines Hauses in Pretoria ab und tötete Reeva, die sich darin aufhielt. Seine Verteidigung: Er habe sie für einen Einbrecher gehalten. Die Familie des Models war überzeugt, dass es ein Verbrechen aus Eifersucht nach einem Streit war. 2017 wurde das Strafmaß auf 13 Jahre und fünf Monate erhöht. Anfang 2024 kam Pistorius nach neun Jahren Haft auf Bewährung frei.
Rita Greyling
Nun berichtet die südafrikanische Zeitung Netwerk24, dass Pistorius sich wieder verliebt habe. Seine angebliche neue Partnerin, Unternehmensberaterin und langjährige Familienfreundin Rita Greyling, lebt in Pretoria. Ihre Familie ist jedoch nicht minder umstritten: Ritas Bruder wurde in einen mysteriösen Todesfall bei einer Party verwickelt, der mittlerweile als Mordfall untersucht wird. Freunde vermuten, dass diese schwierigen Familiengeschichten Rita und Oscar nähergebracht haben.
Rita Greyling
Neues Leben im Schatten der Vergangenheit
Seit seiner Freilassung wohnt Pistorius bei seinem Onkel Arnold, einem Multimillionär. Er versucht, sein Leben abseits der Öffentlichkeit neu zu ordnen. Laut einem Insider vermeidet Pistorius Bars, Restaurants und große Menschenansammlungen. „Er versucht, sich über enge Familienkontakte wieder in die Gesellschaft zu integrieren“, berichtet ein Insider. Doch die Auflagen der Bewährung sind streng: Pistorius darf weder Alkohol konsumieren noch ohne Erlaubnis reisen. Waffen sind tabu, und jeglicher Kontakt zur Familie von Reeva Steenkamp ist untersagt.
Reeva Steenkamp und Oscar Pistorius
Offiziell läuft seine Strafe noch bis 2029. Um sich zu beschäftigen, hilft Pistorius ehrenamtlich in der Kirche seiner Familie, wo er einfache Aufgaben wie Putzen übernimmt. Freunde berichten, dass er es schwer hat, einen regulären Job zu finden. Viele Arbeitgeber hätten Angst, mit ihm in Verbindung gebracht zu werden.
Vom Helden zum Verurteilten
Oscar Pistorius
Oscar Pistorius, dessen Beine als Kind amputiert wurden, schrieb einst Sportgeschichte: Mit Hightech-Prothesen gewann er mehrfach olympisches Gold und stellte 2012 einen Weltrekord im 400-Meter-Lauf auf. Heute ist davon nichts mehr übrig. Pistorius' Geschichte bleibt ein tragisches Beispiel für den Absturz eines gefeierten Helden.