Arbeitslos

Namensvetter von Amokläufer ist Job los

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Tim K. tötete in Winnenden 15 Menschen und richtete sich anschließend selbst. Ein 21-Jähriger mit dem selben Namen wurde nach dem Blutbad durch zahlreiche Anrufe und Mails belästigt.

Der Amoklauf von Winnenden schockte die Welt. Tim K. rastete aus und erschoss 15 Menschen. Ganz Deutschland steht seither unter Schock. Unangenehme Folgen hat der Amoklauf jetzt auch für einen 21-jährigen Angestellten einer Multimediafirma.

Der Mann ist ein Namensvetter von Amokläufer Tim K. Da der Name des Amokläufers schnell im Internet kursierte, fanden viele Menschen auch das Profil des 21-Jährigen Namensvetters auf einer Internetplattform. Er erhielt zahlreiche Emails und Anrufe. Irgendwann reichte es dem Auszubildenden und er versuchte auf seine Art zu antworten: Er suche Handfeuerwaffen und würde Handgranaten verkaufen.

Die Chefs seiner Firma fanden diesen makabren Scherz gar nicht lustig und feuerten ihn. Inzwischen sieht der 21-Jährige ein, dass er einen Fehler gemacht hat. Die Schuld sucht er dennoch nicht bei sich, sondern bei den Medien und dem Internet.

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