Während die Ältere (13) sie festhielt

12-jährige Täterin stach 75 (!) Mal auf Luise ein

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Der Mord an der 12-jährigen Luise sorgt seit Tagen weit über die Grenzen Deutschlands hinaus für Erschütterung. Nun kommen weitere, grausige Details der Bluttat ans Licht.

Am Donnerstag wurde Luise in Freudenberg beigesetzt, zur Ruhe kommen dürfte der Fall um das erstochene Mädchen aber noch länger nicht. Nicht nur, dass die beiden zwölf und 13 Jahre alten tatverdächtigen Mädchen die Tat von langer Hand geplant haben dürften – einen der beiden soll sich im Vorfeld über Strafunmündigkeit im Internet informiert haben (oe24 berichtete). Laut deutschem Strafgesetzbuch können Verbrecher unter 14 Jahren nicht wegen ihrer Taten belangt werden. 

Erstickung misslang – dann stach 12-Jährige zu

Nun sickern auch immer mehr schockierende Details zum Tathergang durch. Wie "Focus" berichtet, wurde Luise von den beiden Mädchen in ein Waldgebiet nahe ihres Wohnorts gelockt. Dort sollen sie zuerst versucht haben, die 12-Jährige mit einem Plastiksack zu ersticken, dieser wurde am Tatort gefunden. Luise dürfte sich zunächst erfolgreich gewehrt haben, denn der Erstickungsversuch misslang. Daraufhin hielt die 13-Jährige Luise fest, die jüngere Komplizin griff zum Messer und stach auf Luise ein – immer und immer wieder. Die Rechtsmedizin in Mainz ermittelte bei der Obduktion ingesamt 75 (!) Messerstiche.

Danach wurde das schwer verletzte Mädchen von den beiden Täterinnen einfach eine Böschung hinuntergeworfen, wo sie verblutete.

Hauptverdächtige in Psychiatrie

Wie bereits bekannt dürften verletzte Gefühle das Motiv der grausamen Bluttat gewesen sein. Was mit den beiden mutmaßlichen Täterinnen passiert, ist derzeit offen. Laut "Focus" befand sich die Hauptverdächtige zuletzt weiterhin in der Jugendpsychiatrie.

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