Ein vorbestrafter pädophiler Brite gerät ins Visier der Ermittler. Der 64-Jährige äußerte sich Freunden gegenüber in mysteriöser Art und Weise über das Verschwinden von Madeleine McCann.
Maddie McCann verschwand unter mysteriösen Umständen 2007 in Portugal - sie ist seitdem vermisst. Nun haben die Ermittler einen britischen Pädophilen unter Verdacht: Raymond Hewlett, 64 Jahre alt, wohnte in der Nähe von dem Haus im portugiesischen Praia de Luz, wo Maddie verschwand, so die britische Zeitung "Daily Mail".
Hewlett saß bereits mehrere Male wegen Sexualdelikten hinter Gitter. Der Ex-Soldat wird zur Zeit in einem deutschen Krankenhaus behandelt - er laboriert an Krebs, so "Daily Mail". Aus Ermittlerkreisen sickerte durch, dass sich Hewlett Freunden gegenüber äußerte, er wisse was der damals Dreijährigen wiederfahren sei. Diese Äußerung rief die Ermittler auf den Plan.
Ein Sprecher der McCanns bestätigte die Medienberichte: Hewlett sei eine Person "von großem Interesse" für die britischen Ermittler.
Suche intensiviert
Maddies Eltern haben die Suche nach ihrer
Tochter nicht aufgegeben. Immer wieder treten sie in Talkshows auf, um die
Öffentlichkeit um Mithilfe zu bitten.
Anfang Mai wurde ein Phantombild eines weiteren mutmaßlichen Entführers
veröffentlicht- dieser wurde als "sehr hässlich"
beschrieben. Die Zeichnung basierte auf Aussagen einer Touristin, die
ebenfalls in dem Ort war. Lesen Sie hier mehr dazu.