Das Militär hat vermeintliche Sichtungen akribisch dokumentiert.
Das neuseeländische Militär hat seine Akten über vermeintliche UFO-Sichtungen geöffnet. Das Archiv enthält Zehntausende von Dokumenten, die über einen Zeitraum von mehr als fünf Jahrzehnten zusammengetragen wurden. Darin geht es um mysteriöse Lichter und auch um fliegende Untertassen. Die meisten Phänomene deuten auf natürliche Erklärungen hin wie Meteore oder Spiegelungen von Bootslampen.
Akribische Dokumentation
In den am Mittwoch veröffentlichten Akten ist auch das bekannteste UFO-Mysterium Neuseelands dokumentiert: eine angebliche Sichtung aus dem Jahr 1978 über der Stadt Kaikoura. Der Pilot eines Frachtflugzeugs berichtete damals von geheimnisvollen Lichtern, die der Maschine folgten. Die Flugleitstelle spürte Radarsignale auf, die sie nicht erklären konnte. Das Archiv zeigt auch, dass die Behörden akribisch Buch über derartige Berichte führte. Zumeist erhielten die UFO-Beobachter ein höfliches Dankschreiben.