Reise startete in Linz

Österreichischer Reisebus verunglückt - 19 Verletzte

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Bei einem Reisebus-Unfall auf der deutschen Autobahn 2 bei Peine östlich von Hannover sind 19 Menschen verletzt worden.  

Der aus Österreich kommende Bus war laut Polizei auf dem Weg nach Norwegen gewesen. Bei allen Passagieren und dem Chauffeur handle es sich um österreichische Staatsbürger bzw. Staatsbürgerinnen, sagte eine Sprecherin des Außenministeriums in Wien auf APA-Anfrage. Ihre Reise angetreten hatten sie in Linz.

Reisebus A2
© APA/Ralf Büchler/dpa
× Reisebus A2

Laut Auskunft der Botschaft in Berlin seien zwei Personen mit schweren, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen stationär im Spital aufgenommen worden, berichtete die Ministeriumssprecherin. Andere Reisende seien vom Reiseveranstalter in Hotels untergebracht worden, sie sollen, sobald sie transportfähig seien, nach Hause gebracht werden. Aus welchen Regionen die Passagiere stammen, wurde nicht bekanntgegeben.

Bus kommt aus Österreich 

"Bei dem verunglückten Reisebus handelte es sich um einen Bus, der aus Österreich kommt. Die Personalien der Insassen liegen uns derzeit noch nicht vor, da sie durch die eingesetzten Feuerwehr- und Rettungskräfte erfasst wurden", teilte die Polizeiinspektion Braunschweig der APA mit. "Die Verletzten wurden zur weiteren Versorgung in die örtlichen Krankenhäuser gebracht." Es handelte sich nach vorläufigen Angaben um 19 Verletzte, "davon nach aktuellem Stand eine schwer verletzte Person".

Reisebus
© APARalf Büchler/dpa
× Reisebus

Der Bus war am Samstagfrüh von der Fahrbahn Richtung Hannover abgekommen und in einem Graben liegen geblieben. Dabei stürzte das Fahrzeug auf die Seite. Die Verletzten kamen in umliegende Krankenhäuser. Genauere Informationen zu ihrem Zustand lagen der Polizei zunächst nicht vor. Lebensgefährliche Verletzungen habe es nach ersten Erkenntnissen aber nicht gegeben.

Unfallursache noch unklar 

Die Unfallursache war zunächst nicht klar. Außer dem Bus gab es keine weiteren Unfallbeteiligten. "Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern zur Zeit noch an", sagte die Sprecherin. Neben Polizei und Feuerwehr war auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz.

Für die Bergungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme wurde die Autobahn in Richtung Hannover gesperrt. Die Bergung des Fahrzeugs gestalte sich schwierig, weil der Bus im Graben liege und dafür größeres Gerät erforderlich sei, sagte die Sprecherin. Die Unfallstelle liegt zwischen den Anschlussstellen Peine-Ost und Hämelerwald.

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