Streit eskalierte

Olympia-Läuferin starb nach Benzin-Attacke durch Ex-Freund

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Die olympische Marathonläuferin Rebecca Cheptege ist im Krankenhaus verstorben, nachdem sie von ihrem Ex-Freund mit Benzin übergossen und angezündet worden war. 

Die ugandische Olympia-Marathonläuferin Rebecca Cheptegei ist an den Folgen einer Benzin-Attacke gestorben. Im Moi Teaching and Referral Hospital in Eldoret, Kenia, erlag sie ihren schweren Verletzungen, nachdem 80 Prozent ihres Körpers verbrannt waren. Laut Medienberichten soll ihr Ex-Freund, Dickson Ndiema, sie am Sonntag während eines Streits in ihrem Haus mit Benzin übergossen und angezündet haben. Cheptegei wurde daraufhin auf die Intensivstation gebracht, wo trotz aller Bemühungen schließlich ihre Organe versagten.

Die Polizei in Trans Nzoia County, nahe der ugandischen Grenze, bestätigte den tödlichen Angriff. Beim Streit soll es sich um das Land der Läuferin in Endebes gedreht haben, wie ihr Vater Joseph Cheptegei berichtete. Rebecca Cheptegei, die kürzlich von den Olympischen Spielen in Paris zurückgekehrt war, hinterlässt zwei Kinder, deren Vater in Uganda lebt. Die genauen Umstände des Angriffs werden noch untersucht.

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