Georgien

Ost-West-Zugstrecke nach Explosion wieder offen

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Ein mit Treibstoff beladener Zug explodierte nach der georgischen Stadt Gori. Der Schaden hielt sich in Grenzen.

Nach der Explosion eines mit Treibstoff beladenen Zuges ist Georgiens wichtigste Ost-West-Bahnstrecke wieder für den Schienenverkehr freigegeben. Die Strecke wurde am Montag wieder in Betrieb genommen.

Eine Landmine führte am Sonntag zur Explosion des Zuges westlich der Stadt Gori. Auf der Strecke wird auch für Europa bestimmtes Öl aus Aserbaidschan transportiert. Vertreter des Nachbarlandes teilten am Sonntag mit, dass nach der Explosion Öllieferungen an der Grenze zu Georgien gestoppt wurden.

Am Freitag waren russische Truppen nach zehntägiger Besetzung aus Gori abgezogen. Vor gut einer Woche wurde auf der Zugstrecke weiter östlich eine Brücke durch eine Explosion zerstört. Georgien warf den russischen Truppen vor, die wichtige Eisenbahnbrücke gesprengt zu haben. Der russische Generalstab wies die Anschuldigung zurück.

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