Schock im Flieger
Passagiere als lebender Ballast benutzt
24.06.2009
Um die Kopflastigkeit des Fliegers auszugleichen wurden die Fluggäste umgesetzt. 71 Passagiere weigerten sich und verließen die Maschine.
Drei Wochen nach dem Absturz eines Airbusses in den Atlantik kommt die nächste Airbus-Horrormeldung. Passagiere eines Urlaubsjets von Mallorca nach Newcastle wurden dazu aufgefordert nur im hinteren Ende des Flugzeugs Platz zu nehmen um die Kopflastigkeit des Fliegers auszugleichen, wie die "Daily Mail" berichtet.
Frachtluken klemmten
Grund für die Aufregung war, dass der
Flieger nur vorne beladen werden konnte, da sich die hinteren Frachtluken
nicht öffnen ließen. Da dadurch das gesamte Gepäck in den vorderen Teil des
Flugzeugs geladen wurde, mussten die Passagiere als Trimmballast herhalten.
71 Personen, die es sich leisten konnten, verließen den Flieger und buchten
um. Wer kein Geld für einen anderen Rückflug hatte blieb an Bord.
Panik unter den Passagieren
Die verbleibenden Fluggäste blieben
unter größter Angst an Bord. Beim Reiseunternehmen versteht man die
Aufregung nicht, es sei bei allen Fluggesellschaften üblich, das Gewicht von
Passagieren und Gepäck ausgeglichen zu verteilen.