Rund 80.000 Fernseh-Zuseher bekamen gegen Ende des Finalspiels pikante Sex-Szenen zu sehen, offenbar war es zu einer Verwechslung der Kabel-Signale gekommen.
Rund eine Milliarde Menschen verfolgen das Finalspiel des Super Bowl, etwa 80.000 von ihnen verfolgten das Sport-Ereignis im Kabelnetz des Senders KVOA in Tucson. Unmittelbar vor Spielschluss konnte sie aber ganz andere "Szenen" sehen, wie bild.de berichtet. Über den Bildschirm flimmerte ein Clip des Sex-Senders "Club Jenna", der ein Pärchen beim Oralverkehr zeigt.
Kabel-Signale vertauscht
Viele Zuseher hielten den Spot zuerst für eine Werbeeinschaltung, später beschwerten sich das schockierte Publikum darüber, weil entscheidende Szenen des Spiels nich zu sehen waren. Zu der peinlichen Panne kam es offenbar, weil bei der Kabel-TV-Firma zu einer Verwechslung der Kabel-Signale kam. Der Sender wird dem nun weiter nachgehen. Nach dem "Nipplegate" im Jahr 2004, als Justin Timberlake die Brust von Janet Jackson freilegte, ist dies der neue Aufreger rund um den Super Bowl.