Nach 11 Tagen

Pilot nach Absturz mit Salzburger Helikopter aus Koma erwacht

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Der Schweizer Pilot, der am 5. September an Bord eines Hubschraubers der Salzburger Gesellschaft Heli Austria in Norditalien abgestürzt war, ist aus dem Koma erwacht, in dem er seit dem Unfall lag.  

Der 65-Jährige atmet wieder selbstständig und kann sprechen, teilten die Ärzte des Krankenhauses von Brescia, in dem sich der Pilot seit dem Unfall befand, am Samstag mit.

Es ist nicht auszuschließen, dass der Pilot bald in ein Schweizer Krankenhaus in seiner Heimatregion Graubünden verlegt wird. Er soll davor im Rahmen der von der Staatsanwaltschaft der lombardischen Stadt Sondrio eingeleiteten Ermittlungen über das Unglück befragt werden. Dieses ereignete sich in dem lombardischen Berggebiet Valtellina im Tal Valgerola auf 1.700 Metern Höhe.

Zwei Flughelfer bei Absturz verletzt 

Bei dem Absturz wurden zwei italienische Flughelfer, die sich ebenfalls an Bord des Helikopters befunden hatten, verletzt. Sie konnten inzwischen das Krankenhaus verlassen.

Der kleine Hubschrauber für fünf Personen des Typs Airbus H-125 war aus der Bergortschaft Livigno abgeflogen und in Richtung Caiolo in der lombardischen Provinz Sondrio unterwegs, als er in der Dunkelheit abstürzte. Die Bergungsarbeiten gestalteten sich problematisch, da das Gebiet auf dem Landweg schwer zu erreichen ist. Die Ursachen des Absturzes sind noch Gegenstand von Ermittlungen.
 

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