Nicht nur Mohammed al Fayed scheint unter Verfolgungswahn zu leiden, auch Lady Di fühlte sich bespitzelt - und zwar von ihm!
Prinzessin Diana hat nach Angaben ihrer Schwester vermutet, von dem Vater ihres Liebhabers Dodi bespitzelt zu werden. Zwei Tage vor ihrem Unfalltod habe sie den Verdacht geäußert, von Mohammed al Fayed auf seiner Luxusjacht ausspioniert zu werden, sagte Dianas Schwester Sarah McCorquodale am Montag bei der öffentlichen gerichtlichen Untersuchung zu den Umständen des Todes der Prinzessin. Es sei das letzte Telefonat mit Diana gewesen.
Diana sprach Verdacht nie gegenüber Dodi aus
Diana habe mit
Dodi nicht über ihren Verdacht reden wollen, sagte McCorquodale weiter. Das
sei "reine Zeitverschwendung" habe die Prinzessin gesagt. Die Schwester
sagte weiter, nach dem Telefongespräch sei sie zu dem Schluss gekommen, dass
die Beziehung zwischen Diana und Dodi so gut wie zu Ende war. Die Prinzessin
und Dodi waren auf der Jacht von Dodis Vater auf einer Kreuzfahrt im
Mittelmeer unterwegs.
Al Fayeds Verschwörungstheorien
Mohammed al Fayed behauptet
seit langem, Diana sei schwanger gewesen und habe Dodi heiraten wollen.
Deshalb sei sie vom britischen Geheimdienst auf Betreiben des Königshauses
ermordet worden. Die beiden waren am 31. August 1997 bei einem Autounfall in
Paris ums Leben gekommen.