In Auschwitz

Pro-palästinensiche Demonstranten crashen Gedenkveranstaltung

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Pro-palästinensische Demonstranten protestieren beim "Marsch der Lebenden" in Auschwitz, bei dem Juden an die Opfer des Holocaust erinnern.

Sie wollten in Stille an die Millionen getöteten Jüdinnen und Juden erinnern, die während des zweiten Weltkriegs im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau ihr Leben verloren. Doch pro-palästinensische Demonstranten inszenierten Gaza-Proteste.

Die Demonstranten rollten Fahnen aus und ließen Luftballons steigen, als der Gedenkmarsch begann. Augenzeugen berichteten laut der britischen Daily Mail, wie die Gruppe Holocaust- und 7. Oktober-Überlebende beschimpfte. Die Israelis sollen mit Zeilen einer jüdischen Solidaritätshymne geantwortet haben.

"Marsch der Lebenden": Erinnerung an Holocaustopfer

Der 3,2 Kilometer lange "Marsch der Lebenden" soll an die Holocaustopfer erinnern und wird immer auch von Holocaust-Überlebenden begleitet. In diesem Jahr nahmen dazu auch Jüdinnen und Juden teil, die das Massaker am 7. Oktober mit rund 1200 Toten in Israel erlebt hatten, das von Terroristen der Hamas und anderen extremistischen Gruppen begangen wurde.

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