Spanien

50.000 Tonnen Saharasand

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Schlamm so weit das Auge reicht: Katalonien wurde vom Wüstensand überzogen.

Ein Schlammregen hat am Donnerstag den Nordosten Spaniens mit einer Schmutzschicht überzogen. Wie das Wetteramt mitteilte, hatte sich eine riesige Sandwolke aus der Sahara mit Regenwolken vermischt. Von dem Schlammregen waren vor allem die Region Katalonien und die Mittelmeer-Insel Mallorca betroffen.

Barcelona wurde gelb:
Nach Schätzungen des Wetteramts gingen auf Katalonien mit dem Regen etwa 50.000 Tonnen Sahara-Staub nieder. In der Gegend von Barcelona dürften pro Quadratmeter etwa zwei bis vier Gramm Sand auf die Erde gefallen sein, teilte die Behörde der Online-Zeitung "lavanguardia.com" mit.

In der katalanischen Metropole waren Straßen, Gehsteige, Autos und Müllcontainer mit einer bräunlichen Schicht bedeckt. Ein Autofahrer berichtete: "Als ich zur Arbeit fahren wollte, musste ich meinen Wagen zuerst mit einem Wasserschlauch abspritzen, weil ich durch die Scheiben nichts sehen konnte."
 

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