Massiver Schaden

Schock für 550 Passagiere: ICE rammt Regionalzug

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Ein mit etwa 550 Menschen besetzter ICE hat zwischen Hamburg und Bremen eine Regionalbahn gerammt.

Bei dem Unfall am Mittwochabend gab es keine Verletzten, wie die Bundespolizei mitteilte. Die beiden Züge wurden durch den Vorfall in Lauenbrück demnach so stark beschädigt, dass beide nicht mehr fahrtüchtig waren. Der Bahnverkehr auf der Strecke wurde eingestellt.

Schock für 550 Zug-Passagiere: ICE rammt Regionalzug

DieSeitenwand der Lok des ICE 615 wurde beim Unfall total zerfetzt

© Bundespolizeiinspektion Bremen
× Schock für 550 Zug-Passagiere: ICE rammt Regionalzug

 

Der nicht besetzte Regionalzug war den Angaben nach auf einer Weiche gestanden, als der ICE ihn - trotz Schnellbremsung - mit 50 Kilometern pro Stunde touchierte. Der Schnellzug auf dem Weg von Hamburg nach Rotenburg hatte zuvor eine andere Weiche mit etwa 80 Kilometern pro Stunde befahren.

Schock für 550 Zug-Passagiere: ICE rammt Regionalzug

Auch der Regionalzug wurde beim Aufprall schwer in Mitleidenschaft gezogen

© Bundespolizeiinspektion Bremen
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Die Bahnreisenden wurden nach dem Unfall zu Fuß zum Bahnhof Lauenbrück geleitet. Auf Bildern war die zerstörte Frontpartie der beiden Züge zu sehen. Die Bahnstrecke wurde in dem Bereich voll gesperrt. Die genaue Unfallursache war am Mittwochabend zunächst nicht bekannt.

Der Regionalzugbetreiber Metronom richtete für seine Fahrgäste einen Ersatzverkehr mit Bussen sowie einen Hotelzug für Wartende am Bahnhof Tostedt ein, wie das Unternehmen am Mittwochabend mitteilte.

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