Chronologie
Schwere Erdbeben der letzten Jahre
13.01.2010
Ein schweres Erdbeben erschütterte Haiti. Der Präsidentenpalast, das Hauptquartier der UN-Blauhelmmission und zahlreiche weitere Gebäude wurden bei dem Beben der Stärke 7,0 zerstört. Hier ein Überblick über einige der schwersten Erdbeben der vergangenen Jahre.
30. September 2009: Ein Erdbeben der Stärke 7,6 erschüttert die indonesische Insel Sumatra, mehr als tausend Menschen kommen ums Leben.
6. April 2009: Bei einem Beben der Stärke 6,2 in der italienischen Abruzzenregion um L'Aquila sterben 295 Menschen.
12. Mai 2008: In der Provinz Sichuan im Südwesten Chinas sterben bei einem verheerenden Beben der Stärke 8,0 mindestens 70.000 Menschen, rund 18.000 Menschen werden bis heute vermisst.
27. Mai 2008: Bei einem starken Erdbeben nahe der indonesischen Stadt Yogyakarta kommen 6000 Menschen ums Leben. 1,5 Millionen Menschen verlieren ihr Obdach.
8. Oktober 2005: Mehr als 75.000 Menschen sterben bei einem Erdbeben der Stärke 7,6 im Nordwesten Pakistans und Kaschmir, etwa 3,5 Millionen verlieren ihre Häuser.
28. März 2005: Bei einem Erdbeben auf der indonesischen Insel Nias vor Sumatra kommen 900 Menschen ums Leben.
26. Dezember 2004: Ein schweres Unterwasser-Erdbeben vor der Küste Sumatras löst eine gigantische Tsunami-Welle aus. In mehreren Anrainerstaaten des Indischen Ozeans sterben etwa 220.000 Menschen. Indonesien ist mit 168.000 Toten am stärksten betroffen.
26. Dezember 2003: Bei einem Beben der Stärke 6,7 in der iranischen Stadt Bam werden mehr als 31.000 Menschen getötet und 18.000 weitere verletzt.
26. Jänner 2001: Im indischen Bundesstaat Gujarat sterben 25.000 Menschen bei einem verheerenden Beben. Mehr als 160.000 Menschen werden verletzt.
17. August 1999: Bei einem Beben der Stärke 7,6 in der Westtürkei kommen fast 20.000 Menschen ums Leben.