Südengland

Schwuler Pfau bestieg blaues Auto

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Weil ein Pfau seine Triebe nicht unter Kontrolle hatte, entstanden an einem Auto 4.000 Euro Schaden. Die Versicherung will nicht zahlen.

Ein liebestoller Pfau hat in Südengland ein Auto bestiegen und es dabei stark verbeult und zerkratzt. Das Tier habe das pfauenblaue Luxusauto auf einem Anwesen in Bridgwater wohl versehentlich für einen Artgenossen gehalten, sagte der adlige Grundstückseigentümer Sir Benjamin Slade am Donnerstag. "Er konnte seine Triebe nicht zügeln."

Das Auto eines Angestellten sei nach dem Begattungsversuch stark beschädigt, sagte Sir Benjamin. Der Schaden betrug rund 4.000 Pfund (etwa 6.000 Euro). Das pikante Detail: Pfauenhennen sind nicht blau, sondern bräunlich. Doch Slade hat einen Verdacht: "Ich kann nur vermuten, dass er schwul ist."

Doch die Versicherung zögere, den Schaden zu übernehmen. "Sie zahlen für alles Mögliche, zum Beispiel, wenn jemand vom Löwen gebissen wird", beschwerte sich Slade, "aber von einem Pfau, der ein Auto sexuell belästigt hat, haben sie noch nie gehört." Um weitere Schäden an blauen Autos zu vermeiden, wird nun auf Schildern vor dem liebestollen Tier gewarnt.

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