Chronologie
So lief der 11. September 2001
11.09.2008
Die Anschläge gegen das World Trade Center erschütterten die ganze Welt. Seit damals führen die USA einen Kampf gegen den Terror.
08.46 Uhr
Ein Flugzeug rast in den nördlichen der beiden Türme
des World Trade Centers in New York. Augenzeugen glauben zunächst an ein
Unglück.
09.03 Uhr
Ein zweiter Jet schlägt in den Südturm ein.
09.05 Uhr
US-Präsident George W. Bush wird beim Besuch einer
Grundschule in Sarasota (Florida) vom zweiten Einschlag informiert.
Stabschef Andrew Card flüstert ihm zu: "Amerika wird angegriffen."
09.30 Uhr
Bush spricht vor Kameras von einer "nationalen
Tragödie". Es handle sich "offensichtlich" um eine Terrorattacke.
09.37 Uhr
Ein drittes Flugzeug rast in das amerikanische
Verteidigungsministerium bei Washington. Ein Teil des riesigen Gebäudes am
Potomac-Fluss wird verwüstet. Das Pentagon, das Weiße Haus, weitere
Ministerien und das Kapitol werden evakuiert.
09.55 Uhr
Bush fliegt von Florida mit Ziel Washington ab, ändert
aber den Kurs und landet auf der Air-Force-Basis Barksdale im Bundesstaat
Louisiana. Von dort reist er nach Nebraska, später nach Washington.
09.59 Uhr
Der Südturm des World Trade Centers stürzt zusammen.
10.03 Uhr
Ein viertes Flugzeug stürzt südlich von Pittsburgh nach
einem Kampf im Cockpit auf freiem Feld ab. Passagiere hatten sich gegen die
Entführer zur Wehr gesetzt. Die Entführer wollten offenbar Kurs aufs Weiße
Haus oder den US-Kongress nehmen.
10.28 Uhr
Der zweite, nördliche Zwillingsturm stürzt ein.
12.16 Uhr
Die Bundesflugbehörde meldet, dass der gesamte Luftraum
der USA gesperrt ist. Nur Militär- und Rettungsmaschinen fliegen noch.
13.04 Uhr
Bush versichert in einer kurz zuvor aufgezeichneten
Fernseh-Ansprache, dass alle nötigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen sind.
13.27 Uhr
In Washington wird der Notstand ausgerufen.
20.30 Uhr
Der US-Präsident kündigt in einer Fernsehansprache an,
die Täter gnadenlos zu verfolgen: "Wir werden keinen Unterschied machen
zwischen denen, die diese Attacken ausgeführt haben, und denen, die ihnen
Schutz bieten."