Skandalrichter
Sorgerechts-Streit mit Münzwurf entschieden
05.11.2007
EIn Richter im amerikanischen Bundesstaat Virginia sorgte zum wiederholten Mal für Aufsehen.
Ob er sich wohl zu keinem Urteil durchringen konnte oder hatte er einfach die Argumente der beiden Parteien vergessen? Was Richter James Michael Shull dazu brachte, einen Sorgerechtsstreit mit einem Münzwurf zu entscheiden ist unbekannt, aber der Skandal ist ihm auf alle Fälle gewiss. Das berichtet das amerikanische Nachrichten-Magazin foxnews.com.
Schon öfters im Rampenlicht
Aber Richter Shull ist in den
Schlagzeilen kein Unbekannter. Er ließ eine Frau schonmal vor Gericht die
Hose anziehen. Die arme Frau war von ihrem Ex-Lebensgefährten mit einem
Messer verletzt worden. Der Richter wollte sich die Wunde zweimal ansehen.
Seinen Blick landete aber auf der schwarzen Unterwäsche der Betroffenen, wie
er den Gerichtsdiener lautstark wissen ließ.
Entlassung
Damit nicht genug. Vor drei Jahren beleidigte der
Skandal-Richter einen Jugendlichen vor Gericht als Schwächling und
Muttersöhnchen.. Doch jetzt ist das Maß voll, der Rüpel wurde entlassen.