Spanien

12 Meter hohe Wellen im Atlantik

04.03.2014

Riesen-Wellen gefährden die Küste vor Spanien, Bewohner sollten sich fernhalten, Autos wurden bereits erfasst.

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© APA/EPA/ESTEBAN COBO
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Strände sind gesperrt, Autos wurden von Riesenwellen erfasst, Gebäude beschädigt: Ein Sturmtief an der nordspanischen Küste hat im Atlantik bis zu zwölf Meter hohe Wellen aufgetürmt. In mehreren Gegenden der Atlantikküste lösten die Behörden am Montag die höchste Alarmstufe aus. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, sich von der Küste fernzuhalten.

Gefährliche Begegnungen mit den Wellen:
In Gijón in Nordspanien schwappten die Wellen auf die Uferstraße und erfassten mehrere Autos. Verletzt wurde zum Glück niemand. In der galicischen Hafenstadt La Coruna wurde wegen des Unwetters das Betreten von Stränden verboten. Die Wogen setzten die Strandpromenade der Stadt unter Wasser. In der nahe gelegenen Ortschaft Mino rissen die Wellen die Fassade eines Wohngebäudes in der Nähe des Strandes ein. Die Böen an der Atlantikküste erreichten nach Angaben der Online-Zeitung "lavozdegalicia.es" Geschwindigkeiten von bis zu 110 km/h.

Langsam zieht das Sturmtief ab:
Das Sturmtief hat Nordspanien auch am Dienstag im Griff. Es ganzen Tag über regnet es, dazu weht kräftiger Wind. Das Wasser hat im übrigen gerade einmal 13 Grad. Strände sollte auf jeden Fall gemieden werden. Im Lauf des Tages zieht der Sturm ab.
 

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