32 Verletzte

Tanker und Frachtschiff in der Nordsee kollidiert

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Bei der Kollision eines Öltankers und eines Frachtschiffs vor der britischen Nordseeküste sind nach Behördenangaben mehr als 30 Menschen verletzt worden.  

32 Verletzte seien nach dem Unglück vor der nordostenglischen Grafschaft Yorkshire bisher an Land gebracht worden, teilte der Leiter der Hafenbehörde von Grimsby East, Martyn Boyers, am Montag der Nachrichtenagentur AFP mit.

Die britische Küstenwache erklärte unterdessen, es sei "wahrscheinlich", dass das Unglück Verschmutzung des Meeres zur Folge habe. Der britische Sender BBC berichtete unter Berufung auf zwei Quellen, dass der Tanker in Flammen stehe und Feuerwehrleute an den Unglücksort geschickt worden seien.

Die britische Küstenwache war nach eigenen Angaben um kurz nach 10.00 Uhr Ortszeit (11.00 Uhr MEZ) über das Unglück informiert worden. In der Folge aktivierte sie einen Rettungshubschrauber, ein Flugzeug, Rettungsboote sowie Schiffe, die zur Brandbekämpfung eingesetzt werden können.

Die schwedische Reederei Stena Bulk bestätigte der Nachrichtenagentur AFP, dass ihr der Öltanker gehört. Er fuhr demnach unter US-Flagge. Weitere Angaben wollte das Unternehmen nicht machen. Medienberichten zufolge handelt es sich bei dem beteiligten Frachter um ein Schiff namens "Solong" oder "So Long", das einem deutschen Eigentümer gehöre.

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