Das australische Tier wurde vermutlich für Schießübungen missbraucht.
Einen erschreckenden Fall von Tierquälerei hat eine neunjährige Katze in Australien überlebt: 13 aus einem Luftgewehr abgefeuerte Kugeln trafen Smokey in Kopf und Gesicht. Drei Tage lang war sie vermisst, dann stand sie plötzlich blutend vor der Haustür ihrer Familie in Maryborough im Bundesstaat Victoria. Der Polizist Craig Pearse zeigte sich schockiert von der Brutalität des oder der Täter. Er schloss nicht aus, dass die Katze zu Schießübungen missbraucht wurde.
Es sei bemerkenswert, dass Smokey nach dieser Tortur den Weg nach Hause gefunden habe, sagte Pearse. Elf Kugeln seien dem Tier mittlerweile herausoperiert worden, und Smokey sei auf dem Weg der Besserung. Tierschutzanwalt Hugh Wirth forderte Haftstrafe für Smokeys Folterer.
In Österreich wurde vor wenigen Tagen eine Katze durch Granatsplitter des Bundesheers verletzt.