Das Unglück ereignete sich bereits Anfang der Woche. Die Zahl der Toten stieg mittlerweile auf 21.
Nach einem Gasunglück in einer Eisen- und Stahlfabrik in Nordchina Anfang der Woche ist die Zahl der Toten auf 21 gestiegen. Die Geschäftsführung gab zu, den Tod von 14 Arbeitern vertuscht zu haben. Am Dienstag war lediglich von sieben Toten und neun Verletzten die Rede.
Gasaustritt durch Leitungsleck
Das Unglück in der Firma Hebei
Puyang Iron and Steel in Wu'an (Provinz Hebei) ereignete sich bei
Montagearbeiten an einem Ofen, als aus einem Leck in einer Leitung plötzlich
Gas austrat.
Weitere Explosion mit fünf Toten
Bei einem anderen Gasleck
in einer Chemiefirma in Lanzhou (Provinz Gansu) im Nordwesten Chinas wurden
am Donnerstag fünf Arbeiter durch eine Explosion getötet. Einer wurde noch
vermisst, wie die Polizei laut Xinhua berichtete.
Hochgiftiger Rauch
Fast 300 Feuerwehrleute waren beim Löschen des
Brandes im Einsatz. Die in einer Entfernung von nur 500 Metern liegenden
Wohnhäuser seien nicht zu Schaden gekommen. Doch sei der Rauch hoch giftig
gewesen, hieß es ohne weitere Angaben.
Die Lanzhou Chemical Fabrik gehört zum größten chinesischen Öl-und Gasproduzenten China National Petroleum Corporation (CNPC).
