Weitere schwere Wirbelstürme werden erwartet - 70 Millionen Menschen sind betroffen.
Nach den verheerenden Tornados vom Sonntag und Montag zittert ein ganzes Land vor neuen Mega-Stürmen. Der Wetterdienst warnte am Dienstag vor schweren Gewittern und weiteren Tornados in der Region. 70 Millionen Menschen könnten hiervon laut Behördenangaben betroffen sein. Durch die Stadt Louisville im US-Staat Mississippi war der Wind nach ersten Schätzungen mit einer Geschwindigkeit von 265 bis 320 Stundenkilometern gefegt. Damit wäre der Tornado einer der stärksten Stürme seit Jahresbeginn in den USA.
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Zerstörte Nachbarschaft in Vilonia/Arkansas.
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Eine Funnel Cloud - die Vorstufe zum Tornado.
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Umgedrehter Truck.
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Das war einmal eine Waschstraße.
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Eine Matratze hat sich am Baum verfangen.
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Aus Häusern wurden Ruinen.
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Blitze über Tuscaloosa.
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Die Suche nach Noch-Brauchbarem hat begonnen.
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Stormhunter Brad Mack sucht neue Tornados.
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Immer noch werden Menschen vermisst.
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Ein neuer Sturm zieht über Columbus auf.
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So sieht es in Vilonia/Arkansas aus.
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Neue Sturmwolken in Louisville.
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Luftaufnahme einer zerstörten Schule.
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Die Polizei hilft bei der Suche.
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Rettungskräfte sichern eine Straße.
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Hunderte mussten ihr Heim verlassen.
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Sonnenaufgang nach dem Sturm.
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Kaputte Autos überall.
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Luftaufnahme einer zerstörten Siedlung.
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Das Dach eines Hauses.
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Ein Mann sucht seine Katze.
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Flaggen werden gehisst.
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Einsatzkräfte suchen einen See ab.
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Der erste Stock ist weg in Tupelo.
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Die Feuerwehr sichert das Gebiet Minuten nach dem Tornado.
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Familien suchen Schutz in eigenen Schutzräumen.
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Das Heim der Legion ist zerstört.
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Eichen stürzten auf ein Haus.
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Freiwillige helfen mit.
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Ein neuer Twister entsteht in Louisville.
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Ein zerstörtes E-Werk in Mayflower/Arkansas.
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Ein neuer Sturm zieht über Alabama auf.
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Habseligkeiten werden gesucht.
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Flaggen hinter einer Kirche.
Bisher 35 Tote:
Die Zahl der bei einer Serie von Tornados in den USA getöteten Menschen hat sich laut Medienberichten auf mindestens 35 Opfer erhöht. In den US-Staaten Mississippi, Alabama und Tennessee kamen am Montag 17 Menschen ums Leben, wie der Fernsehsender CNN am Dienstag berichtete. Am Sonntag waren aus den US-Staaten Arkansas, Iowa und Oklahoma 18 Todesopfer gemeldet worden.
So kommen neue Tornados:
Zum Teil bis zu diesem Mittwoch galten für etwa ein Drittel des Landes Unwetterwarnungen, wie der TV-Sender Weather Channel berichtete. Am stärksten betroffen waren die südlichen Bundesstaaten Alabama und Mississippi.
In Alabama und Mississippi waren Zehntausende ohne Strom, nachdem am späten Montagabend (Ortszeit) die ersten Tornados über die Region hinweggefegt waren. In der Stadt Tulepo in Mississippi überlebte ein Kellner zusammengekauert im Badezimmer, während der Sturm das Restaurant niederriss, hieß es. Der Gouverneur des Staates, Phil Bryant, rief den Notstand aus und sprach von "ernsten Schäden".
Die Stürme richteten schwere Schäden an. Tornados verwüsteten ganze Ortschaften, ließen Bäume umstürzen, zerstörten Häuser und Autos und unterbrachen Stromleitungen. Auch die Gouverneure von Alabama und Georgia riefen den Notstand für ihre Bundesstaaten aus. Meteorologen erwarteten für Mittwoch weitere Tornados.