Weiße Straßen auf denen Autos hängen bleiben: Das kennt Süditalien nicht.
Fasano befindet sich etwa 50 Kilometer südöstlich von Bari, am Stiefelabsatz Italiens, also mitten im Süden. Obwohl die knapp 40.000 Einwohner zählende Stadt nur auf 118 Metern Seehöhe liegt, verwandelte sich die gesamte Region mitten im Oktober in eine Winterlandschaft. Und das im subtropischen Klima. Schuld daran waren schwere Gewitter samt Hagel, die am Dienstag niedergingen.
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Die Hagelkörner waren so groß, dass sie die gesamte Kanalisation verstopften und so für überflutete Straßen sorgten. Autos stecken bis zu einem halben Meter tief im kalten Eis fest.
Bei uns in Österreich fehlt von Niederschlägen derzeit jede Spur. Nebel im östlichen Flachland, ansonsten viel Sonne. In dieser Tonart geht es auch in den nächsten Tagen und am Wochenende weiter.