Karachi

Tote bei Unruhen im Süden Pakistans

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Die Ermordung eines Parteimitglieds war der Auslöser.

Bei schweren Unruhen in der südpakistanischen Hafenmetropole Karachi sind mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Zahlreiche weitere seien verletzt worden, teilten Sanitäter am Mittwoch mit. Auslöser der gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern der in der Provinz Sindh mitregierenden Regionalpartei MQM und Angehörigen der paschtunischen Minderheit war nach örtlichen Medienberichten die Ermordung eines MQM-Mitglieds.

Zwischen beiden Gruppen kommt es in Karachi immer wieder zu Zusammenstößen. Erst im März waren 16 Menschen getötet worden. Vor knapp einem Jahr gab es bei tagelangen Unruhen etwa 100 Tote.
 

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