Schießerei

Tote in Wohnwagensiedlung - 1. Festnahme

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Der 22-Jährige gilt aber nicht als möglicher Täter.

Mysteriöse Schießerei im US-Bundesstaat Georgia: Sieben Menschen sind am Samstagmorgen erschossen in einer Wohnwagensiedlung nahe Brunswick aufgefunden worden. Zwar gab es am Sonntag eine erste Festnahme in dem Fall. Der 22 Jahre alte Anrufer, der die Polizei über die Tat informiert hatte, sei in den Mordfall verwickelt, gelte aber nicht als möglicher Täter, zitierte das Internet-Portal "firstcoastnews.com" die Polizei. Der Mann werde des Drogenbesitzes und der Falschaussage beschuldigt. Er sei mit einem der Opfer verwandt, wurde die Polizei weiter zitiert.

Die zuständige Polizei des Landkreises Northern Glynn weigerte sich einem Bericht der lokalen Zeitung "Brunswick News" (Online-Ausgabe) zufolge, bis Sonntagmittag (Ortszeit) irgendwelche Angaben über Herkunft, Alter oder Geschlecht der Toten in der Siedlung "New Hope" (Neue Hoffnung) mitzuteilen. Zwei Jugendliche seien am Tatort schwer verletzt gefunden und in ein Krankenhaus Krankenhaus in Savannah gebracht worden, hieß es lediglich.

"Schlimmster Tatort"
"Der schlimmste Tatort, den ich in meiner 17-jährigen Karriere hier gesehen habe", sagte der Direktor der Gerichtsmedizin des Landkreises, Jimmy Durben, laut "firstcoastnews.com". Der örtliche Polizeichef Matt Doering wollte zwar nichts näheres zur Identität der Opfer sagen, habe aber mitgeteilt, dass sich keine Kinder unter ihnen befänden, hieß es auf der Website. Noch am Sonntag wollten die Behörden eine Pressekonferenz zu dem Fall abhalten.

Eine Bewohnerin der Wohnwagensiedlung sagte der "Brunswick News", sie sei schockiert. "Es ist hier friedlich", betonte die Frau, die ungenannt bleiben wollte. Die Siedlung werde videoüberwacht.

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