Auf Indonesien sorgt ein 2.460 Meter hoher Vulkan für Angst und Schrecken. Händler packen bereits zusammen.
Der Ausbruch des Vulkans Sinabung im Norden Sumatras setzt einem nahe gelegenen Touristenort mächtig zu. Zahlreiche Händler in der 30 Kilometer entfernten Stadt Berastagi hätten ihre Stände geschlossen, um ihre Waren vor der Vulkanasche zu schützen, berichtete die "Jakarta Post" am Donnerstag. "Die Geschäfte hier sind lahmgelegt", zitierte das Blatt einen Obsthändler.
Berastagi und Gebiete in der Umgebung seien durch den Ascheregen ganz in Grau gehüllt, berichtete der Händler. Am Mittwoch war der Vulkan gleich zweimal ausgebrochen - Lavaströme an seiner südlichen Seite sowie drei Kilometer hoch aufsteigende Asche seien die Folge gewesen, berichtete die Zeitung. Behörden erklärten, bisher seien die Anrainer nicht durch den Lavafluss beeinträchtigt.
Bei einem Ausbruch des 2.460 Meter hohen Sinabung waren im vergangenen Jahr mehr als ein Dutzend Menschen ums Leben gekommen.