Tropensturm "Boris" löst in Mexiko Erdrutsche und Überschwemmungen aus: Der Notstand wurde ausgerufen.
Nach heftigen Regenfällen und starken Gewittern im Süden von Mexiko haben die Behörden in zahlreichen Ortschaften den Notstand ausgerufen. Der Tropensturm "Boris" war in der Nacht auf Mittwoch (Ortszeit) nahe Barra de Tonala im Bundesstaat Chiapas auf Land getroffen. Die Behörde warnte vor Überschwemmungen sowie Erdrutschen und forderte die Bevölkerung zur Vorsicht auf.
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Betroffene flüchten mit Poncho.
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Wie aus Kübeln schüttet es.
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In Lagergemeinschaften wird im Freien gegessen.
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Evakuierte Menschen suchen Unterschlupf.
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Alles kann vor Regen schützen.
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Fahrradfahren ist bei diesem Wetter kein Spaß.
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In einer provisorischen Flüchtlingsunterkunft.
Im Bundesstaat Oaxaca wurde laut der örtlichen Regierung in 133 Orten der Notstand ausgerufen, in zahlreichen Gemeinden fiel die Schule aus. "Boris" ist der zweite Tropensturm der aktuellen Hurrikan-Saison im Pazifik und der erste, der auf Land getroffen ist. Im vergangenen Jahr waren bei schweren Unwettern in Mexiko über 100 Menschen ums Leben gekommen.