In Japan hatten die Behörden vor einem möglichen Tsunami gewarnt.
Die nach einem Erdbeben der Stärke 7,4 ausgegebene Tsunami-Warnung haben die japanischen Behörden am Mittwochmorgen aufgehoben. Der Erdstoß ereignete sich nach Behördenangaben rund 130 Kilometer vor der Insel Chichi im Pazifik. Als Vorsichtsmaßnahme war zunächst eine Tsunami-Warnung für nahe gelegene Inseln herausgegeben worden. Über Verletzte oder Schäden war nichts bekannt. Das Beben war noch im rund 1.000 Kilometer entfernten Tokio zu spüren.
Das Beben der Stärke 7,4 ereignete sich kurz zuvor im Pazifischen Ozean. Menschen in den betroffenen Gebieten sollten sich in höhergelegene Gegenden begeben, hieß es in der Warnung, die auch auf Englisch, Koreanisch, Chinesisch und Brasilianisch übersetzt und stetig wiederholt wurde.
Nach Angaben des Geophysischen Instituts der USA ereignete sich das Beben um 2.19 Uhr (Dienstag, 18.19 Uhr MEZ) nahe der Insel Chichijima, rund 1.000 Kilometer südlich der Hauptstadt Tokio.