Luftangriff

Türkische Armee tötete 13 PKK-Kämpfer

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Die türkische Armee hat Medienberichten zufolge 13 Extremisten der kurdischen PKK im Norden des Irak getötet.

Die staatliche Nachrichtenagentur Anatolien berichtete am Freitag, bei dem Luftangriff auf das an die Türkei grenzende Gebiet seien vergangene Woche auch Stützpunkte der PKK zerstört worden. Der PKK-Sprecher Ahmed Danis sprach hingegen von drei Toten auf kurdischer Seite. "Die PKK ist in einer Selbstverteidigungsstellung. Sie will den Krieg mit der Türkei nicht eskalieren lassen, aber wenn sie dazu gezwungen wird, ist sie bereit", fügte er hinzu.

Kampf um Autonomie
Die kurdischen Separatisten nutzen die Region im irakischen Norden als Rückzugsgebiet und Basis für Angriffe auf die Türkei. Die Armee hat auf die Attacken wiederholt mit Raketenbeschuss und Luftangriffen auf das Gebiet jenseits der Grenze reagiert. Anfang 2008 waren Tausende türkische Soldaten im Nordirak einmarschiert, um gegen die PKK vorzugehen.

Wegen der Kämpfe war es in der Vergangenheit immer wieder zu Spannungen zwischen der irakischen und der türkischen Regierung gekommen. Die PKK kämpft für einen autonomen kurdischen Staat im Südosten der Türkei. Von der Europäischen Union und den USA wird sie als terroristische Organisation bezeichnet.

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