Sie zahlten 229.000 Euro für das Abenteuer – kostet es sie das Leben?
Boston. Dramatische Suche nach dem verschwundenen U-Boot „Titan“. Fünf Menschen wollten sich die gesunkene Titanic vor der Küste Neufundlands – in 3.800 Meter Tiefe am Meeresboden – im Atlantik ansehen. Es sollte der Ausflug ihres Lebens werden.
- Fieberhafte Suche nach vermisstem Titanic-U-Boot
- Schwindende Sauerstoffreserven und mögliche Unterkühlung
- Britischer Milliardär Harding im Titanic-U-Boot vermisst
An Bord der britische Milliardär Hamish Harding (58, 2 Kinder), der reichste Mann Pakistans Shahzada Dawood (48), sein Sohn Suleman (19) sowie Titanic-Experte Paul Henry Nargeolet (73) und der Chef der U-Boot-Firma Stockton Rush (61).
16 Uhr am Montag kam das letzte Signal
Kein Kontakt. Doch irgendwas scheint schrecklich schiefgelaufen zu sein. Seit Montag fehlt von dem Mini-U-Boot und seiner Crew jede Spur. Das letzte Signal wurde gegen 16 Uhr empfangen – als es über dem Wrack der Titanic ankam.
Die Zeit läuft den Rettern davon. Denn die Lebensunterstützenden Funktionen – wie etwa die Versorgung mit Sauerstoff – halten insgesamt 96 Stunden. Am Donnerstag geht den Menschen die Luft aus.
Selbst wenn man sie findet, halten Experten eine Bergung aus der Tiefe für unmöglich …