Mit einem Rekordwert von 4,3 Promille hat eine 41-jährige Frau im Landkreis Deggendorf in Bayern einen Verkehrsunfall verursacht. Es entstand Sachschaden. Die Lenkerin wurde mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert.
Als die Deggendorfer Polizisten am Unfallort eintrafen, sah alles nach einem relativ harmlosen Blechschaden ohne Verletzte aus. Bei der Unfallaufnahme stellte sich aber rasch heraus, dass die Verursacherin deutlich alkoholisiert war. Die Beamten baten sie zu einem Bluttest ins Klinikum. Den Weg zum Wagen konnte sie zwar noch selbst zurücklegen, im Auto begann sie allerdings sofort laut zu schnarchen.
Strafrechtliches Verfahren droht
Nach der Ankunft beim Spital
gelang es dem Polizisten nicht einmal mehr, die Frau, die eingeschlafen war,
zu wecken. Sie musste mit einer Bahre hineingetragen und auf der
Intensivstation behandelt werden. Wo sie derartig "getankt" hatte, konnte
die 41-Jährige aufgrund gewisser Sprachschwierigkeiten nicht mitteilen. Sie
ist nun ihren Führerschein los und muss mit einem ein strafrechtlichen
Ermittlungsverfahren rechnen.