Klage

US-Student fand Kondom in Sandwich bei Burger King

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Beim seinem dritten Biss in den Burger bemerkte er einen sauren, bitteren Geschmack. Allerdings werden in den USA oft Burger präpariert um Schmerzensgeld zu bekommen.

Ein Student aus dem US-Bundesstaat Vermont hat nach eigenen Angaben in einem Hamburger der Schnellimbisskette Burger King ein ausgepacktes Kondom gefunden. Deswegen klagte der 24-Jährige Miguel Hartless die Restaurantbesitzer nun auf Schadenersatz. "Mein dritter Biss in den Burger - da war so ein unbekannter Geschmack. Es war ein sehr saurer, bitterer Geschmack", erklärte Hartless am Freitag. Dann habe er mit Entsetzen das Kondom entdeckt.

Hartless kaufte den Hamburger seinen Angaben zufolge am 18. Juni in einer Burger-King-Filiale in Rutland und nahm ihn zum Essen mit nach Hause. Erst drei Wochen später kontaktierte er einen Anwalt und reichte schließlich Mitte November seine Klage auf Schmerzensgeld ein. Seinem Anwalt zufolge hob er den Burger mitsamt Kondom in der Gefriertruhe auf. Einen Lügendetektortest habe er erfolgreich bestanden, hieß es.

Die Restauranteigentümer waren für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Ähnliche Vorwürfe haben sich in der Vergangenheit öfter als falsch erwiesen: Restaurant-Gäste hatten versucht, unter Vorspiegelung falscher Tatsachen Schadenersatz zu bekommen. So wurde ein Ehepaar in Kalifornien 2006 zu neun Jahren Gefängnis verurteilt, weil es ein Menü der Schnellrestaurantkette Wendy's mit einem Finger präpariert hatte.

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