Er wollte einen Streit schlichten - und wurde mit einer Waffe bedroht.
Phoenix Jones will die Straßen der US-Stadt Lynnwood nahe Seattle als maskierter Superheld sicherer machen. Jeden Abend geht der Bürgerwehr-Aktivist in seinem gold-schwarzen Cape auf Patrouille. Vergangene Woche konnte der Mann sogar einen Autodiebstahl verhindern, wie der Daily Telegraph berichtet.
Am vergangenen Samstag hatte der selbsternannte Hüter von Recht und Ordnung weniger Glück: Als er versuchte, einen Streit zu schlichten, wurde Jones die Nase gebrochen und der alles andere als unverwundbare Superheld mit einer Pistole bedroht.
Tritt ins Gesicht
Gegenüber einem lokalen TV-Sender erzählte Jones, er habe einen der beiden Männer im Schwitzkasten festgehalten und auf das Eintreffen der Polizei gewartet. Daraufhin habe ihn ein anderer Mann mit einer Waffe bedroht. Der Superheld musste den Streitsüchtigen im Schwitzkasten loslassen, der ihm daraufhin ins Gesicht trat und die Nase brach.
Diese schmerzhafte Erfahrung kann Jones aber nicht bremsen: "Ich begebe für eine Sache und ein klares Ziel in Gefahr."
Polizei ermahnt Superhelden
Die Polizei sieht die Sache anders und hat den Superhelden und andere wehrhafte Bürger gebeten, sich nicht mehr zu verkleiden und stattdessen die Behörden zu informieren.