Flughäfen gesperrt

Blizzard legt US-Ostküste lahm

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70 Zentimeter Schnee sorgen für totales Chaos. 1.400 Flüge wurden gestrichen.

Ein Blizzard mit Schneemassen und starkem Wind hat mitten im Weihnachtsreiseverkehr im Nordosten der USA für massive Behinderungen gesorgt. Hunderte Flugverbindungen wurden am Sonntag gestrichen und Personenzüge zwischen New York und Boston eingestellt. Für New York wurden bis zu 64 Zentimeter Neuschnee erwartet. 2.400 Mitarbeiter der Stadt sollten helfen, Straßen und Wege vom Schnee zu befreien. Wegen Windgeschwindigkeiten bis zu 90 Stundenkilometern wurden für Montag Schneeverwehungen erwartet.

Drei Airports von New York gesperrt
Auf New Yorks drei großen Flughäfen geht seit Sonntagabend (Ortszeit) wegen des Schneesturms nichts mehr. Starts und Landungen vom John-F.-Kennedy International Airport, von LaGuardia und von Newark Liberty Airports seien eingestellt, sagte die Sprecherin der zuständigen Behörde, Sara Joren, nach Angaben des US-Nachrichtensenders CNN.

Blizzard - USA versinken im Schnee

Autofahrer müssen immer wieder rechts ran um das anfrierende Eis von den Scheiben zu kratzen.

Heftige Schneestürme fegten über die ganzen USA. Wie auch in Tacoma, der Stadt des Schicksals, im Bundesstaat Washington.

Auf dem St. Paul International Airport führten die die Schneemassen zu erheblichen Problemen

Die Räumfahrzeuge waren im Dauereinsatz.

Auch in Medina/Ohio fiel massig Schnee.

Sogar die Bisonherden von Ohio flüchteten für dem Blizzard.

Am Sonntag fielen auf diesem drei Flughäfen mehr als 1.400 Flüge aus. Der New Yorker Kennedy-Flughafen soll am Montag um 5.00 Uhr Ortszeit (11.00 Uhr MEZ) wieder geöffnet werden.

Die Flugausfälle betrafen auch Reisende in Europa. Ein Sprecher der Lufthansa sagte, "ein gutes halbes Dutzend" Lufthansa-Flüge von München, Düsseldorf und Frankfurt nach New York seien am Montag gestrichen worden, weil die Flughäfen Newark und John F. Kennedy gesperrt seien. Der Sprecher ging davon aus, dass die Flughäfen gegen 18.00 Uhr MEZ wieder öffnen würden. Von der AUA wurde der für 11.05 Uhr geplante Start nach New York (JFK) abgesagt. Den Passagieren wurden Umbuchungen nach Washington oder Toronto angeboten, so ein Sprecher zur APA.

Notstand ausgerufen

Die Bundesstaaten North Carolina, Virginia, Maryland und New Jersey riefen wegen der Schneemassen den Notstand aus, schrieb die "New York Times". New York, Boston und Philadelphia gaben Schneealarm. Überlandbusse und Bahnen fuhren nicht.

Für New York wurden bis zu 64 Zentimeter Neuschnee erwartet. 2.400 Mitarbeiter der Stadt sollten helfen, Straßen und Wege vom Schnee zu befreien. Wegen Windgeschwindigkeiten bis zu 90 Stundenkilometern wurden für Montag Schneeverwehungen erwartet.


 

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Auf dem St. Paul International Airport führten die die Schneemassen zu erheblichen Problemen

Die Räumfahrzeuge waren im Dauereinsatz.

Auch in Medina/Ohio fiel massig Schnee.

Sogar die Bisonherden von Ohio flüchteten für dem Blizzard.

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