Die Familie beharrt darauf, dass Tim K. nie in psychatrischer Behandlung war.
Der Vater des Winnender Todesschützen Tim K. will seine Waffenbesitzkarte freiwillig zurückgeben. Dies sagte sein Anwalt Achim Bächle der "Morgenpost Online". Laut Bächle könnte Tim K. seine Depressionen nur vorgeschützt haben. Eine psychiatrische oder psychotherapeutische Behandlung habe es jedenfalls nicht gegeben.
"Wenn der Junge mit den Eltern dort war, dann gehe ich davon aus, dass die Eltern nachher gefragt haben, was haben die denn mit dir besprochen? Es kann ja sein, dass er die Depression nur vorgeschützt hat", sagte der Anwalt des Vaters. Der 17-jährige Tim K. hatte am Mittwoch voriger Woche die Waffe seines Vaters, eines Sportschützen, genommen und damit 15 Menschen und sich selbst getötet.