Bei der grausamen Bluttat starben Mutter und Kind. Die Täterin wollte das Baby als ihr eigenes ausgeben. 2004 gab es einen ähnlichen Fall in den USA, die Mörderin wurde damals zum Tode verurteilt.
Grausige Bluttat in den USA: Eine 27-jährige Amerikanerin soll einer hochschwangeren Frau das Baby aus dem Leib geschnitten und es als ihr eigenes ausgegeben haben. Die junge Mutter und das Kind kamen dabei ums Leben. Die Tatverdächtige ist am Montag im US-Staat Oregon des Mordes angeklagt worden, berichtete die Zeitung "The Oregonian". Zunächst war unklar, ob das 21 Jahre alte Opfer an den Folgen von Schlägen auf ihren Kopf oder durch die Schnittverletzung starb.
Frau täuschte Schwangerschaft vor
Medienberichten zufolge
hatten die Tatverdächtige und ihr Freund einen Notdienst alarmiert, dass "ihr"
Säugling sofort Hilfe brauche. Die Ärzte konnten den Buben nicht mehr
wiederbeleben. Sie stellten zudem fest, dass die angebliche junge Mutter
kein Kind zur Welt gebracht hatte. Im Haus der Frau entdeckte die Polizei
dann die versteckte Leiche des Opfers. Die Tatverdächtige hatte über Monate
hinweg eine Schwangerschaft vorgetäuscht. Die Polizei geht davon aus, dass
auch ihr Freund ahnungslos war und über das Verbrechen nicht Bescheid
wusste.
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Angehörige des Mordopfers teilten dem Sender CNN mit, die Schwangere habe die Frau über eine Internetplattform kennengelernt. Sie wollte angeblich Babykleidung austauschen, hieß es.
Ähnlicher Fall 2004
Im Dezember 2004 hatte sich ein ganz
ähnlicher Fall im US-Staat Missouri ereignet: Damals hatte die 36-jährige
Lisa M. Montgomery der 23-jährigen, hochschwangeren Bobbie Jo Stinnett ihre
Tochter aus dem Leib geschnitten, das Baby entführt und es als ihr eigenes
ausgegeben. Das Kind überlebte, Montgomery wurde 2008 zum Tode verurteilt.
