Ein offenbar geistig verwirrter Mann ist in das Gehege von Eisbär Knut in Berlin gesprungen.
Der etwa 30-jährige Mann sprang am Montag laut Angaben des Zoos gegen 9.30 Uhr über die Absperrung in den Wassergraben von Knuts Gehege und wollte nicht mehr herauskommen. Schließlich musste die Polizei den Besucher abführen, der Bär wurde inzwischen abgelenkt. Knut griff den Mann nicht an, verletzt wurde niemand.
Knut wurde per Hand vom Pfleger Dörflein aufgezogen und hatte somit bereits eine enge Bindung an einen Menschen, dennoch ist er ein Raubtier und bleibt für die Besucher gefährlich. Der Verwirrte hätte durchaus angegriffen werden können, hätte man im Tiergarten nicht so schnell reagiert, so der "Tagesspiegel". Das Tier ist mittlerweile bereits zwei Jahre alt - und gar nicht mehr so weiß wie als Baby!