Die USA erleben einen neuen Kälteeinbruch: Kongress-Sitzungen in Washington wurden vertagt.
Zweistellige Minusgrade, Schneegestöber und Unfälle. Die USA erleben einen der härtesten Winter aller Zeiten. Besonders betroffen ist die Region rund um die Hauptstadt Washington. Behörden bleiben geschlossen. Sogar Sitzungen des US-Kongresses wurden wegen des schlechten Wetters vertagt.
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Schneeballschlacht vor dem Kapitol.
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Das U.S. Marine Corps Kriegerdenkmal im Schneesturm.
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Ein Langläufer auf dem Capitol Hill.
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Flugzeuge müssen am Reagan Airport von Schnee und Eis befreit werden.
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Arbeiter entfernen den Schnee auf dem Stufen zum Kapitol.
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Die Kreuzung an der Union Station muss per Hand geregelt werden.
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Schwer ist es im Straßenverkehr durchzukommen.
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Gehsteig-Reinigung in der Hauptstadt.
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Wer sein Auto liebt, der schiebt.
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23 Zentimeter Schnee werden in der US-Hauptstadt insgesamt erwartet.
2700 Flüge gestrichen:
Ein Schneesturm hat am Montag die Ostküste getroffen: Eisregen ging nieder, fast wurden Minusgrad-Rekorde geknackt. 2700 Flüge mussten gestrichen werden, etwa am Washington International Dulles Airport. Die Eiseskälte, starke Winde und neue Schneefälle haben zudem den Busverkehr der Hauptstadt lahmgelegt, Schulen wie Zoos mussten schließen. Nahezu alle Behördenmitarbeiter wurden aufgefordert, am Montag zu Hause zu bleiben. Die Hauptstadt war nahezu lahmgelegt. Andere Orte im Osten der USA waren ebenfalls von dem erneuten Kälteeinbruch betroffen.
20 Zentimeter Neuschnee binnen weniger Stunden:
Meteorologen rechneten mit einer bis zu 20 Zentimeter dicken Schneedecke in Washington, Baltimore und Philadelphia. Die Temperaturen sollten den Vorhersagen zufolge im Laufe des Tages von minus vier Grad am Montagvormittag auf minus neun am Nachmittag und minus 14 Grad in der Nacht fallen.