Chaos im Nachbarland

Wintereinbruch lähmt die Schweiz

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Weiße Flocken auch in tiefen Lagen: Die Schweiz wurde vom Winter überrascht. Bäume stürzten um, Straßen sind blockiert.

Wegen umgestürzter Bäume und herabgefallenen Ästen waren am Donnerstag in der Schweiz zahlreiche Straßen unterbrochen. Vielerorts kam es im öffentlichen Verkehr zu teils massiven Verspätungen. Im Berner Oberland machten sich Tierherden selbstständig.

Ganze Kuh- und Rinderherden seien "auf Wanderschaft", teilte die Berner Kantonspolizei mit. Die Tiere verließen die Weiden, weil die Zäune durch den schweren und nassen Schnee beschädigt wurde. Bei der Polizei gingen zudem rund 170 Meldungen über umgestürzte Bäume und herabgefallene Äste ein, die Straßen blockierten.

Die weißen Flocken fielen bis in tiefe Lagen. Im Mittelland gab es zehn bis 20 Zentimeter Neuschnee. Ursache war eine Kaltfront, die große Niederschlagsmengen mit sich brachte. Gross sind die Regenmengen vor allem südlich der Alpen.

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Schweiz: Der Heidsee in Lenzerheide gestern Nachmittag. Der Schnee fiel teilweise bis 600 m herab.

Schweiz: Eine eingeschneite Schafherde.

Spanien: 13 cm Schnee fielen über Nacht in Villafranca.

England: Begleitet von Minusgraden wurden die ersten Schneefälle im Norden Schottlands und Südosten Englands.

Schweiz: Ein Radfahrer kämpft sich in Schwarzenburg durch den Schnee.

England: Auch London war vom ersten Schnee betroffen.

Spanien: Eine ganze Stadt vom weißen Puder bedeckt.

Deutschland: Vielerorts kam es durch den Wintereinbruch zu Behinderungen im Straßenverkehr.

Deutschland: Zwei Spaziergänger im Thüringer Wald.

Schweiz: Mancherorts konnte man den Schneemassen nur mithilfe von Maschinen Herr werden.

Österreich: in Vorarlberg fielen 10 cm Schnee.

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