Bedroht Mexiko

Wirbelsturm "Ivo" zum Hurrikan hochgestuft

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Der Tropensturm "Ivo" über dem Pazifik ist zum Hurrikan hochgestuft worden. Er nimmt Kurs auf Baja California.

Der Wirbelsturm nehme Kurs auf die vor allem bei US-Touristen beliebte mexikanische Halbinsel Baja California, teilte das US-Hurrikanzentrum am Mittwoch mit.

Hurrikan "Henriette" hatte vor kurzem die Halbinsel heimgesucht. Dabei waren ein ausländischer Tourist und zwei Fischer ums Leben gekommen. Im Norden des Landes hatte der Hurrikan für Überschwemmungen gesorgt.

Taifun "Wipha" verlor in China an Stärke
Der Wirbelsturm "Wipha" hat an der chinesischen Ostküste weitere Zerstörungen angerichtet und mindestens sieben Menschen das Leben gekostet. Drei wurden noch vermisst. Der Taifun, der sich von schweren Regenfällen begleitet nach Norden bewegte, verlor aber in der Nacht weiter an Stärke. Die Windgeschwindigkeiten im Zentrum des Sturms hatten sich im Laufe der Nacht von rund 83 auf 72 Stundenkilometer abgeschwächt, meldete die Nachrichtenagentur Xinhua am Donnerstag. Bis dahin hatte der Sturm auch die Provinzen Jiangsu, Anhui und Shandong erreicht.

9.600 Häuser zerstört
"Wipha" hat in Ostchina mindestens 9.600 Häuser zerstört, hunderttausende wurden beschädigt. Der Sturm richtete in den Küstenprovinzen Zhejiang und Fujian direkte wirtschaftliche Schäden von 4,8 Milliarden Yuan (456 Millionen Euro) an. Fünf Menschen kamen bei Erdrutschen ums Leben. In Shanghai war am Mittwoch ein Mann nach einem durch Regenwasser geleiteten Stromschlag getötet worden. Nahe der Stadt Wenzhou kam ein Mann bei einem Hauseinsturz ums Leben.

Shanghai kam glimpflich davon
Schwere Schäden wurden aus den Küstenprovinzen Zhejiang und Fujian gemeldet. Dort waren mehr als 6,5 Millionen Menschen vom Sturm betroffen. Etwa hundert Gemeinden waren von der Stromversorgung abgeschnitten. Schulen blieben geschlossen. Bis Mittwochabend waren in den betroffenen Regionen 2,7 Millionen Menschen vor dem Sturm in Sicherheit gebracht worden. Die Millionenstadt Shanghai kam glimpflicher davon als zunächst befürchtet. Die Stadtregierung gab am Donnerstag Entwarnung.

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