Eisbär Knut aus dem Berliner Zoo soll "Hollywood- Star" werden. Der Filmproduzent Ash R. Shah habe ein Millionen-Angebot unterbreitet, berichtet die Zeitung "B.Z.".
Für den Film biete die Produktionsfirma dem Zoo in Berlin eine Sofort-Zahlung von 100.000 Dollar. Der Vertragsentwurf liege der Zeitung vor. Hinzu kämen fünf Millionen Dollar Gewinn an Lizenzgebühren aus den Einnahmen des Films. Zoo-Chef Bernhard Blaszkiewitz bestätige der Zeitung die Verhandlungen. Unklar sei noch, wann die Verträge unterzeichnet werden sollen.
In die deutschen Kinos ab März
Im März kommt der
Eisbär-Nachwuchs bereits in Deutschland auf die Leinwand. Der Streifen "Knut
und seine Freunde" zeigt nach Angaben des Berliner Unternehmens "farbfilm
verleih" in einer Mischung aus Dokumentation und einer fiktionalen
Geschichte zahlreiche Bilder vom Aufwachsen Knuts. Zudem kämen eine
Eisbärfamilie aus der Arktis und zwei Braunbärenkinder aus Weißrussland in
dem Film vor, wie die Firma kurz vor Weihnachten mitgeteilt hatte.