Gerüchteküche
Wollen Sarko und Bruni bald heiraten?
05.01.2008
Sarkozy verweilt übers Wochenende mit seiner Freundin Bruni und ihrem Sohn in Jordanien. Auch Indien steht bald am Programm.
Reisende am Flughafen des jordanischen Badeortes Akaba (Aqaba) berichteten, der französische Präsident sei mit seiner neuen Freundin, dem ehemaligen Topmodel Carla Bruni, unterwegs. Doch die wirkliche Überraschung wird erst beim Besuch der Petra-Ruinen gelüftet: Nicht nur Bruni ist mit von der Partie, auch ihr Sohn Aurelien ist bei dieser Reise dabei!
Heiratsgerüchte
Sarkozy und Bruni wollen einem Medienbericht zufolge heiraten. Die Hochzeit sei für den 8. oder 9. Februar geplant, berichtete die Sonntagszeitung "Journal du Dimanche" unter Berufung auf anonyme Quellen. Es wäre Sarkozys dritte Ehe. Der 52-Jährige und seine zweite Gattin Cecilia hatten sich im Oktober scheiden lassen. Das ehemalige Top-Model Bruni (39) hat Sarkozy erst vor wenigen Wochen kennengelernt. Mit ihren gemeinsamen Auftritten haben die beiden seitdem regelmäßig für Schlagzeilen gesorgt. Das "Journal du Dimanche" gehört Sarkozys engem Freund Arnaud Lagardere.
Kamerascheu
Zwar versuchen die beiden den Kleinen vor den Kameras zu schützen, doch Reuters gelingen mehrmals Schnappschüsse, auf denen auch sein Gesicht zu sehen ist. Sarkozy und Bruni verbergen ihre Augen hinter dunklen Sonnenbrillen, auch der kleine Aurelien hat eine getönte Brille auf.
König Abdullah am Flughafen
Der jordanische König Abdullah II. habe Nicolas Sarkozy am Flughafen persönlich begrüßt. In Akaba unterhielten sich der König und sein Gast über die Friedensbemühungen im Nahen Osten und die Lage im Libanon, wie der jordanische Hof mitteilte. Bis Sonntag wolle Sarkozy den Besuch privat fortsetzen.
Sarkozy wohnt beim König
König Abdullah II. habe den Staatschef "zwischen Weihnachten und Neujahr" eingeladen, erklärte der Elysee-Palast in Paris. Sarkozy wohne über das Wochenende in der Anlage des königlichen Hofes in Akaba.
Indien in Verlegenheit gebracht
Auch nach Indien ist der französische Präsident eingeladen. Er soll zum Nationalfeiertag Indiens am 26. Jänner kommen. Auch dorthin will er seine neue Liebe mitnehmen, doch es gibt Schwierigkeiten. Die Verantwortlichen für Protokoll und Sicherheit wissen nämlich nicht, wie sie mit dem früheren Topmodel umgehen sollen. Schließlich sei die 39-Jährige nicht die Ehefrau des Präsidenten.
Freundin ist nicht gleich Ehefrau
Im indischen Außenministerium herrsche Verwirrung, weil es einen solchen Fall noch nicht gegeben habe, berichtete die Nachrichtenagentur PTI. "Die Freundin wird nicht als Gattin betrachtet", schrieb die Zeitung "Indian Express" auf der Titelseite. "Es ist das erste Mal, dass wir mit einer solchen Situation konfrontiert sind", zitierte das Blatt einen Beamten des Außenministeriums.