Stressgeplagte Vierbeiner in Japan hecheln auf. Endlich gibt es auch für sie Yoga-Kurse. "Dog" und "Yoga" wird zu "Doga".
Unter Japans Hundehaltern erfreuen sich Yoga-Kurse für ihre Vierbeiner wachsender Beliebtheit. Anders als ihre amerikanischen Artgenossen beim sogenannten "Doga" - eine Zusammensetzung aus dem englischen "dog" (Hund) und "Yoga" - müssen sich Japans Hunde dabei jedoch nicht selbst verrenken. Stattdessen begleiten sie die Yoga-Übungen ihrer Frauchen und Herrchen.
"Doga" auch für Hundehalter entspannend
Die
Besitzer heben ihre Vierbeiner bei einzelnen der neun Yoga-Posen vor sich in
die Höhe. Anschließend streicheln sie ihre Lieblinge und umarmen sie. Auf
diese Weise haben die Übungen der Menschen auch eine ähnlich entspannende
Wirkung auf die Tiere, erklärt Noriko Onuma vom japanischen
Hunde-Yoga-Verband. Japans Vierbeiner, die ihr Hundeleben oft in engen
Wohnungen mit wenig Auslauf und Aufmerksamkeit verbringen müssen, können auf
diese Art ihren Alltagsstress abbauen.