Bei einer Schießerei in einer christlichen Schule in Wisconsin sind wohl drei Menschen ums Leben gekommen - darunter auch der Täter. Fünf weitere Opfer wurden zum Teil schwer verletzt.
Das Blutbad ereignete sich am Montag an der Abundant Life Christian School in der Stadt Madison in Wisconsin.
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Alarm auf Smartphones
Gegen 18.20 Uhr deutscher Zeit (11.20 Uhr Ortszeit) hatten Anwohner einen Alarm auf ihre Smartphones bekommen: Darin riet die Polizei dringend, den Bereich um die Schule zu meiden.
400 Kinder- und Jugendliche
Tatort war eine private Schule, an der rund 400 Kinder- und Jugendliche ab dem Kindergarten betreut und unterrichtet werden, so die Polizei. Deren Chief, Shon Barnes, sagte bei einer Pressekonferenz, unter den Opfern befänden sich Kinder.
Während einer früheren Pressekonferenz war "fälschlicherweise" von mindestens fünf Toten die Rede gewesen. Die eintreffenden Beamten "fanden einen Jugendlichen, von dem sie glauben, dass er für die Tat verantwortlich war, tot im Gebäude", sagte Barnes. "Heute ist ein trauriger, trauriger Tag - nicht nur für Madison, sondern für das ganze Land", sagte er weiter. Das Weiße Haus teilte mit, US-Präsident Joe Biden sei über die Situation in Madison in Kenntnis gesetzt worden. Man sei in Kontakt mit den Behörden vor Ort, um je nach Bedarf Unterstützung zu leisten.
Die Schule bat über ihren Facebook-Account um Gebete und erklärte, man werde weitere Informationen teilen, sobald sie verfügbar seien.