Aufruhr

Ahmadinejad stolz auf Holocaust-Sager

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Der iranische Präsident will vor der UNO eine "Friedensbotschaft" verkünden.

Den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinejad erfüllt der Aufruhr wegen seiner Bezeichnung des Holocaust als "Mythos" mit Stolz. "Die Wut der professionellen Mörder macht uns stolz", zitierte ihn die amtliche iranische Nachrichtenagentur IRNA am Montag in Anspielung unter anderem auf Israel und die USA. Die Äußerung vom Freitag war sogar von Russland verurteilt worden. Der iranische Präsident nimmt diese Woche an der Generaldebatte der UNO-Vollversammlung in New York teil, wo er nach Angaben eines Mitarbeiters eine "Friedensbotschaft" verkünden will.

Der oberste geistliche Führer des Iran, Ayatollah Ali Khamenei, hatte seinerseits am Sonntag in einer Rede zum Ende des Fastenmonats Ramadan die Solidaritätsbekundungen mit den Palästinensern am alljährlich begangenen Jerusalem-Tag einen "deutlichen Aufschrei der Muslime gegen den zerstörerischen zionistischen Krebs" genannt. Die französische Regierung nannte die Äußerung "zutiefst schockierend".

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