Einigung

Atom-Gespräche mit Iran werden fortgesetzt

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Teheran und die EU einigten sich auf weitere Verhandlungen. Diese sollen in einer "konstruktiven Atmosphäre" stattfinden.

Der Iran hat sich nach eigener Darstellung im Atomkonflikt mit EU-Chefunterhändler Javier Solana auf eine Fortsetzung der Gespräche verständigt. Solana und der iranische Chefunterhändler Said Jalili seien sich in einem Telefonat am Montag einig gewesen, die Verhandlungen "in konstruktiver Atmosphäre" fortzuführen, berichtete das Staatsfernsehen. Ein Mitarbeiter Solanas betonte, die Haltung der fünf UN-Vetomächte und Deutschlands sei unverändert.

"Wir bleiben beim zweigleisigen Vorgehen", sagte der Solana-Mitarbeiter. "Einerseits Druck für Sanktionen im UN-Sicherheitsrat, aber auch das Dialog-Angebot an die Iraner, an den Verhandlungstisch zu kommen und über das vorgeschlagene Anreizpaket zu diskutieren."

Die Sechser-Gruppe berät derzeit über eine weitere Sanktionsrunde des Sicherheitsrats. Angesichts der Skepsis Russlands erwägen die USA, Deutschland, Frankreich und Großbritannien einem britischen Diplomaten zufolge auch eigene Sanktionen, die über die UN-Strafmaßnahmen hinausgehen würden. Der Iran hatte sich am Wochenende unbeeindruckt von den Überlegungen gezeigt.

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