Afghanistan

Attentäter hatte Bombe in Beinprothese

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Der Selbstmordattentäter hatte es offenbar auf den Gouverneurssitz abgesehen. Er sprengte sich aber in die Luft, ohne das jemand anderer zu Schaden kam.

Ein behinderter Selbstmordattentäter hat sich im Westen Afghanistans mit einer in seiner Beinprothese versteckten Bombe in die Luft gesprengt. Weitere Menschen wurden bei dem Anschlag auf den Amtssitz des Gouverneurs der Provinz Herat am Montag nicht getötet oder verletzt. Auch Sachschaden sei nicht entstanden.

Im Süden Afghanistans töteten afghanische Soldaten und mit ihnen verbündete Koalitionstruppen nach US-Armeeangaben bei zwei Einsätzen insgesamt sechs Taliban-Kämpfer. Im Südosten starben zwei Zivilisten, als ihr Wagen auf eine Landmine fuhr. Sieben weitere Zivilisten, darunter Frauen und Kinder, wurden verletzt.

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