Afghanistan

Aufständische bei Kämpfen getötet

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Kurz vor der Wahl verschlechtert sich die Sicherheitslage im Land.

Vier Tage vor der Präsidentenwahl in Afghanistan sind bei Kämpfen im Nordosten des Landes mehr als 30 radikal-islamische Aufständische ums Leben gekommen. Die Taliban-Kämpfer seien in der Nacht auf Sonntag bei einer Militäraktion in Spera in der Provinz Khost an der Grenze zu Pakistan getötet worden, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Kabul.

Bei dem Einsatz im Vorfeld der Wahlen seien die Soldaten von Polizisten, Grenzpolizisten und internationalen Truppen unterstützt worden, teilte das Ministerium mit. Die Sicherheitskräfte hätten dabei mehrere Rebellenverstecke zerstört. Unter den Toten seien auch zehn Taliban-Kämpfer aus dem Ausland.

Am Sonntag hatten die Taliban erstmals offen gedroht, bei der Präsidentenwahl am Donnerstag Wahllokale anzugreifen. Auf Flugblättern, die im Süden des Landes auftauchten, wurden die Einwohner vor einem Urnengang gewarnt.

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